Welcome on the world of Ralf Hildebrandt
Danke dass sie sich auch für meine Hobbys interessieren.

Eine ganze Menge an Hobbys zog sich durch verschiedene Lebensalter -und Phasen. So haben mich als Jugendlicher Hunde und Hundesport fasziniert. Ungefähr zeitgleich entwickelte sich, bedingt durch einen neuen Freundeskreis, eine große Begeisterung für Hallenhandball. Die natürlich durch meinen Vater, der eine überregionale Handballgröße war, Unterstützung fand. Natürlich war klar dass es der Vfl werden musste. So durchlief ich von der C-Jugend bis zur A-Jugend alle Mannschaften und machte noch als Jugendlicher den Schiedsrichterschein. Nach einer kurzen Pause spielte ich im Seniorenalter noch eine Saison zusammen mit meinem Vater (... mein alter Herr mit mittlerweile 48 Jahren und ich gerade mal 20. Schon eine krasse Kombination..) danach wechselte ich zum SuS Kaiserau, für den ich auch noch ca. 1,5 Jahre spielte. Mit ca. 23 Jahren gab ich dann das Handballspielen auf, andere Dinge wurden wichtiger.

Das Thema Hifi begann interessant zu werden aber dazu mehr in Beruf2 oder Hifi-Galerie.

Ein weiteres Hobby das sich durch einen Großteil meines Lebens zog und zieht ist, das Kickern (Tischfußball), für das ich ein ausgeprägtes Talent entwickelte. Schon im Alter von ca.15 Jahren hatte ich in allen damaligen Kneipen bei uns im Ort den Ruf selten ein Spiel zu verlieren.
Begonnen habe ich mit ca. 12 Jahren. Meine Eltern besaßen eine Gaststätte wo ein Kicker stand. Irgendwann gründeten ein paar Gleichgesinnte und ich einen Kickerclub in dem wir uns wöchentlich trafen um gegeneinander zu spielen. Mit ca. 21 Jahren traf ich zufällig auf ein paar Kickerspieler aus Hamm, die im Gegensatz zu uns eine ganz andere Art von "kicker" spielten. Sie nannten es "soccern". Geschossen wurde nicht mehr aus den Handgelenken sondern die Kraft wurde aus der Schulter geholt. Das war schneller, härter und genauer und so bekam ich einige Lehrstunden.
Also wurde unser Automatenaufsteller bequatscht uns solch ein Gerät (Löwen –Soccer) zu besorgen. Kurze Zeit später spielten wir die ersten Turniere der damaligen Löwentour. Sie führte uns nach Hamburg, Osnabrück, Essen, Dortmund, Berlin usw. in Hotels und Hallen mit über 30 Tischen und bis zu 200 Teilnehmern. Hier sah ich zum ersten Mal, den damaligen Europa - und Deutschen Meister ( Dieter Thiele aus Hamburg ). Das war natürlich noch mal eine andere Liga und für uns Ansporn mehr zu tun.

So um 1988 spielte ich in der ersten Ligamannschaft. Gespielt wurde an einem Hellomat-Kicker. Ab 1990 wurden die ersten Löwensoccer-Ligen aus der Taufe gehoben. Wie der Name schon sagt wurde an einem Löwensoccer gespielt. Natürlich gab es Deutschland weit noch andere Ligen mit anderen Geräten (Hellomat.-, Leonart.- oder den Deutschen Meister-Kicker) die aber alle nicht so eine Unterstützung durch den Hersteller bekamen wie die Löwenligen. Gespielt wurde in mehreren Klassen mit Auf- und Abstieg.
Insgesamt spielte ich 7 Jahre in der jeweils höchsten Klasse des jeweiligen Verbandes. Bedingt durch Abschluß des Studiums/der Ausbildung und Eintritt in das Berufsleben hörte ich 1994 auf aktiv in der ersten Mannschaft zu spielen. Einige Zeit half ich noch in verschiedenen Mannschaften aus falls einmal "Not am Mann" war. Im Jahr 1996 war dann endgültig Schluss mit offiziellen Liga- und Turnierspielen.
In der Zeit von 1988 bis 1996 spielte ich auf vielen Turnieren die mich und meine Partner bis nach Österreich, der Schweiz oder die Niederlanden führten.
Ich wurde mehrfach Stadtmeister (in Osnabrück, Hannover, Mannheim, Dortmund oder Lünen), gewann 19 Vereinsmeistertitel in verschiedenen Disziplinen (Einzel, Doppel, DYP, Goolie-War oder Mixed), sowie unzählige lokale Turniere. Spielte insgesamt viermal bei der Deutschen Meisterschaft mit, allerdings mit eher bescheidenem Erfolg (die beste Platzierung war ein 12.Platz im B-Doppel mit meinem Partner Volker Karl). Im Jahr 1992 wurde ich als einer der besten 128 Spieler Deutschlands zum Pokalfinale ( ähnlich dem DFB-Pokal) nach Bingen eingeladen. Was ich in anbetracht von über 5000 gelisteten Spielern schon als Erfolg empfand. Dieses Turnier fand immer am Vortag der Deutschen Meisterschaft statt.

In den letzten 10 Jahren spiele ich vielleicht ein bis zweimal im Monat und das nur zum Spaß. Natürlich hat es gerade in der sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorteile Kicker- oder Billardspielen zu können. So kann man recht schnell Kontakte zu diesen finden und natürlich ist es auch immer wieder schön den Jugendlichen ein "Staunen" ins Gesicht zu spielen.
Auch für die meisten Kneipenspieler reicht es noch um mitzuhalten. Gerade in der Zeit um die Fußball- WM herum gab es verschiedene Turnierserien von einigen namhaften Firmen (Konrad-Kickercup, Asbach-Kickercup, Sparkassencup usw.) auf die ich zufällig stieß bzw. von einem Freund hingeschleppt wurde um mit ihm dort Doppel zu spielen. Hierbei sprangen immer Finalplätze heraus. Insgesamt aber ist es so, dass ich gegen ehemalige Mitspieler die immer noch regelmäßig trainieren, heute keine Siegchance mehr habe.

Begriffserklärung:

In meiner aktiven Zeit wurde in verschiedenen Leistungsklassen:
  • Neulinge
  • Aufsteiger
  • B-Klasse
  • A-Klasse
  • Profi oder Master-Klasse,

und Disziplinen gespielt:
  • Einzel
  • Doppel
  • DYP     (Doppel- die Partner werden zugelost)
  • Mixed     (Frauen/Männer- Team)
  • Goolie-War     (Torwart-Krieg- es wird nur mit Torwart und Verteidiger gespielt, die anderen Stangen werden hochgebunden).

Weitere Interessen sind Badminton sowie Motorräder. Seit Jahren bewege ich mich unter anderem in der Bikerszene was man aber nicht als Hobby deklarieren kann, sondern eher eine Lebenseinstellung ist.